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(1962-10-D)-Edgar Wallace Das Rtzel der roten Orchidee - Krimi     6768

 

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Film Originaltitel Das Rätsel der roten Orchidee Das Rätsel der roten Orchidee Logo 001.svg Produktionsland Westdeutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 84 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Helmuth Ashley Drehbuch Egon Eis Drehbuch (als Trygve Larsen), Edgar Wallace Roman "When the Gangs Came to London" Produktion Horst Wendlandt line producer Musik Peter Thomas Kamera Franz Xaver Lederle (als Franz Lederle) Schnitt Herbert Taschner Besetzung Christopher Lee: Captain Allerman Adrian Hoven: Inspector Weston Marisa Mell: Lilian Ranger Pinkas Braun: Edwin Tanner Christiane Nielsen: Cora Minelli (als Christian Nielsen) Eric Pohlmann: Kerkie Minelli Klaus Kinski: „der schöne Steve“ Eddi Arent: „Todesbutler“ Parker Fritz Rasp: Elias Zacharias Tanner Wolfgang Büttner: Chefinspector Tetley Herbert A. E. Böhme: Oberst Drood Günther Jerschke: Mr. Shelby Sigrid von Richthofen: Mrs. Moore Hans Paetsch: Lord Arlington Edgar Wenzel: Babyface Hans Zesch-Ballot: Sir John (uncredited) Friedrich Georg Beckhaus: Mordopfer am Spielautomaten (uncredited) Horst Breitkreuz: Briefträger (uncredited) Kurt A. Jung: Mr. Dorries (uncredited) Benno Gellenbeck: Polinski (uncredited) Charles Palent: 1. Pokerspieler (uncredited) Helmuth Ashley: Obersts Droods Helfer auf dem Dach (uncredited) Konrad Mayerhoff: 1. Anwalt (uncredited) Florent Antony: 1. Mann (uncredited) Lutz Schwiers: 2. Mann (uncredited) H. M. Crayon: Mann am Fenster (uncredited) Peter Frank: Lord Oliver Morleigh (uncredited) Wilhelm Fricke: 1. Polizist (uncredited) Joachim Rolfs: 2. Polizist (uncredited) Frank Straass: Gangster bei Tanner (uncredited) Xaver v. Dombrowski: 2. Anwalt (uncredited) Gert Segatz: 2. Pokerspieler (uncredited) Antic Melkior: Mann am Fenster (uncredited) Ernst Fritz Fürbringer: Sir John (uncredited)
   

 

 

 

 

 

Inhalt:
Handlung Zwei rivalisierende internationale Gangsterbanden terrorisieren die Reichen Londons. Das „Patronat für Reiche Bürger“ garantiert den Schutz der Bürger nur, wenn sie einer Schutzgeldaufforderung per Drohbrief nachkommen. Wer der Aufforderung nicht nachkommt oder gar die Polizei verständigt, wird ermordet. Schon nach kurzer Zeit wird der erste Millionär ermordet. Auch Elias Tanner, ein wohlhabender Bürger, wird erpresst. Seine Sekretärin Lilian Ranger findet dies heraus und verständigt die Polizei. Kurze Zeit später wird Tanner ermordet. Inspektor Weston und sein Kollege Chefinspektor Tetley sind für den Fall zuständig. Weston vermutet, dass es sich hierbei um amerikanische Gangstermethoden handelt. Deshalb bittet er FBI-Captain Allerman nach London zu kommen. Weston und Allerman finden heraus, das Butler Parker merkwürdigerweise bei jedem Opfer bis zu dessen gewaltsamen Tod angestellt war. Jedes Opfer hatte auch ein Konto bei der gleichen Bank … Der für tot geglaubte "schöne Steve" wird nun als Täter gesucht, doch war er es wirklich? Kritiken „Durchsichtiger und ohne die Ironie früherer gestaltete Wallace-Verfilmung, deren Figuren ungleich überzeugend verkörpert (Synchron.) [sind]“ – Paimann’s Filmlisten, 6. März 1962[1] „Wer Krimis mag, der wird hier zwar keinen Hitchcock, wohl aber einen wohlgeratenen Ashley finden. Was durchaus eine Gütemarke besonderer Art zu werden verspricht!“ – Hamburger Abendblatt, 22. März 1962[2] „Hier zeigt Regisseur Helmuth Ashley, daß die Schocktherapie – gemischt mit grimmigem Humor – alles unterkühlt vorgetragen, einen unterhaltsamen Reißer ergibt. Auch die Kamera unterstreicht die kalte Sachlichkeit.“ – Stuttgarter Zeitung, 22. März 1962 „Konfus, aber amüsant.“ – TV Spielfilm „Viele Leichen, etwas Ironie, null Neues.“ – TV Movie „Edgar-Wallace-Verfilmung mit zahlreichen Leichen, einer kleinen Dosis Ironie und dem obligatorischen Nebenrollen-Auftritt von Klaus Kinski.“ – Lexikon des internationalen Films[3] Sonstiges Christopher Lee spielte Captain Allerman Ursprünglich wollte die Rialto Film Ende 1961 mit den Dreharbeiten des Films Die Tür mit den sieben Schlössern beginnen. Da das Drehbuch aber noch überarbeitet werden musste, griff man auf das bereits fertige, von Trygve Larsen verfasste und von Piet ter Ulen überarbeitete Drehbuch Gangster in London zurück. In Anlehnung an den erfolgreichen Edgar-Wallace-Film Das Geheimnis der gelben Narzissen erhielt der Film schließlich den Titel Das Rätsel der roten Orchidee. Der Österreicher Helmuth Ashley, in den 1950er Jahren einer der profiliertesten Kameramänner des deutschsprachigen Films, führte bei diesem Film zum dritten Mal Regie. Seinen ehemaligen Assistenten Franz X. Lederle engagierte er wie so oft als Kameramann. Die Außenaufnahmen des Films entstanden in Hamburg. Die Innenaufnahmen drehte man im Realfilm-Studio in Hamburg-Wandsbek. Die Hafenaufnahmen zu Beginn des Films entstanden am Steubenhöft in Cuxhaven. Die Schauspieler Adrian Hoven, Marisa Mell, Eric Pohlmann, Pinkas Braun, Eddi Arent und Klaus Kinski waren eigentlich für das Projekt Die Tür mit den 7 Schlössern vorgesehen. Durch ihre Mitwirkung in diesem Film waren die bereits abgeschlossenen Verträge erfüllt. Für die Rolle des FBI-Ermittlers Captain Allerman engagierte man Christopher Lee. Wie in Das Geheimnis der gelben Narzissen ist der britische Schauspieler hier mit seiner eigenen, nicht synchronisierten Stimme zu hören. Fritz Rasp, der bereits in den 1930er Jahren in zwei und nach dem Zweiten Weltkrieg in insgesamt fünf Edgar-Wallace-Verfilmungen zu sehen war, nahm mit diesem Film Abschied von der Filmreihe. Für die Titelmusik des Films verjazzte Komponist Peter Thomas den berühmten Glockenschlag von Westminster. Nach der Kürzung der beiden Szenen, in denen Babyface (Edgar Wenzel) und Kerkie Minelli (Eric Pohlmann) ermordet werden, gab die FSK den Film ab 12 Jahren frei. Die heute auf DVD erhältliche Originalfassung ist ab 12 Jahren freigegeben. Obwohl die Kritik ausnahmsweise wohlwollende Worte für eine Wallace-Verfilmung übrig hatte, verbuchte dieser Film die bis dahin niedrigsten Besucherzahlen der Filmreihe.